Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist eine Heilkunde bei der der Osteopath den Körper des Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt. Der Osteopath stellt körperliche Blockaden, Verspannungen und Dysfunktionen fest. Ziel der Osteopathie ist das körperliche und geistige Gleichgewicht wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Der Körper als Einheit
Der menschliche Körper wird in der Osteopathie immer als eine Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet, welche sich in einem dynamischen Gleichgewicht befinden muss. Er besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation. Alle Körpersysteme hängen zusammen und sind verantwortlich für die Gesundheit des Menschen.
Grundsätze der Osteopathie
- Der Körper ist eine Einheit.
- Struktur und Funktion stehen in wechselseitiger Abhängigkeit zueinander.
- Der Körper hat das Potenzial zur Selbstregulation und -heilung.
- Leben ist Bewegung.
- Die Bewegung der Körperflüssigkeiten ist für die Aufrechterhaltung der Gesundheit von essenzieller Bedeutung.
- Für die Steuerung der Körperflüssigkeiten und den Informationsaustausch spielt das Nervensystem eine zentrale Rolle.
- Es geht nicht primär darum, Symptome wie z.B. Schmerzen durch bestimmte Gegenmaßnahmen auszuschalten, sondern darum, die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Wichtig zu wissen:
Der Osteopath ist eine Ergänzung zur Schulmedizin und ersetzt somit keine Arztbesuche.